Effekte der Schallausbreitung
Das von der Gesellschaft für Akustikforschung Dresden mbH angewendete Modell der Schallausbreitung berücksichtigt u. a. folgende Effekte:
- Luftabsorption
- Modellierung nach ISO 9613-1
- Bodenreflexion
- Berücksichtigung der Reflexion von Kugelwellen nach Weyl van der Pol
- Modellierung der Schallausbreitung über impedanzbelegten Flächen mit Diskontinuitäten durch Modifizierung des „Fresnel-Zonen-Modells“ von Hothersall
- Schallbeugung an keilförmigen Hindernissen mit absorbierenden Flächen
- z. B. Schallschirm, Lärmschutzwall, Tunnelmund
- Modellierung nach Hadden und Pierce
- diffuse Schallreflexion an Flächen mit Struktur
- Modellierung nach Nord 2000
- Schallreflexion an Oberkanten von Hindernissen
- Modifizierung des „Fresnel-Zonen-Modells“ von Hothersall
- Inkohärenz
- durch Schallbeugung aufgrund von Wind- und Temperaturprofilen sowie Turbulenz der Atmosphäre
- Modellierung nach SonRoad
Quellmodellierung
- Schallleistung und Richtcharakteristik der Quelle
- Bestimmung z. B. durch Einsatz eines Mikrofonarrays
(siehe Schallabstrahlung von Fahrzeugen)
- Bestimmung z. B. durch Einsatz eines Mikrofonarrays